Samstag, April 27, 2024

DSV Mühlenbarbek

Mitglied im DHSV Südwestholstein

Das 4.770 Hektar große Einzugsgebiet der Mühlenbarbeker Au erstreckt sich im mittleren östlichen Kreis Steinburg von den Gemeinden Lockstedt und Hennstedt im Norden bis zur Stör im Süden.

Hauptgewässer ist die 11 km lange Mühlenbarbeker Au, die zwischen Hennstedt und Lockstedt entspringt und über eine Schleuse in die Stör mündet. Ab der Ortslage Mühlenbarbek, dem Übergang der Geest zur Störmarsch, wurde die Au beidseitig bedeicht. Die Störmarsch wird künstlich über zwei Schöpfwerke entwässert. Die im südlichen und südöstlichen Verbandsgebiet gelegenen Schöpfwerke “Lohbarbek” und “Mühlenbarbek” besitzen jeweils zwei Pumpen mit Leistungen von 80 bis 500 l/s. Bei Niedrigwasser in der Stör kann das Schöpfwerk “Lohbarbek” im Freilauf entwässern. Auf Höhe Springhoe / Neumühlen ist die Au mit ihrer Niederung relativ naturbelassen, so dass der Fischotter hier gute Lebensbedingungen hat.

Der Deich- und Sielverband Mühlenbarbek betreut rund 59 km Gewässer, davon 43 km offene Gewässer, 16 km Rohrleitungen, 700 m Sandfänge, sowie 6 Sohlabstürze, ca. 210 Kontrollschächte und 2 Schöpfwerke. Knapp 5 km Gewässerstrecke verlaufen durch Fischteiche, die nicht vom Verband unterhalten werden. Ferner liegen rund 3 km Au-Deiche und 3,9 km Stör-Deiche im Verbandsgebiet.

Schöpfwerk Mühlenbarbek (östliche Ducht)
Schöpfwerk Mühlenbarbek (östliche Ducht)
Schöpfwerk Lohbarbek (westliche Ducht)
Schöpfwerk Lohbarbek (westliche Ducht)

Ausgeführte Maßnahmen:

Sanierung der Rohrleitung a6

Furten im Schierenwald

Deichgraf:

Hans-Heinrich Gloy
Silzener Straße 1
25581 Poyenberg